Okt: Chávez, Occupy Language, videos, audio u.v.m.

http://www.azzellini.net


Newsletter von Dario Azzellini auf Deutsch, 1.575 Abos (Oktober 2012)

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0. Vorher

1. Neue Bücher: "Occupying Language" über die Praxen und Konzepte der neuen Bewegungen (English)

2. Rezensionen (Englisch/Spanisch)

3. Veranstaltungen/Filmaufführungen (Deutsch)

4. Interviews (Deutsch)

5. Journalistische Artikel (Spanisch/Italienisch)

6. Wissenschaftliche Artikel (Portugiesisch)

7. Videos und Audio (Englisch/Spanisch)

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0. Vorher

 

Hallo!


Diesmal ein langes vorher zu Venezuela und am Schluss noch einige kurze Anmerkungen.


Chávez hat gewonnnen! Alle Umfragen zuvor haben nichts anderes erwarten lassen (zumindest alle seriösen Umfragen). Nach der Auszählung von 96,93% der Stimmen hat Hugo Chávez insgesamt 8,062 Millionen Stimmen (55,14%) erhalten und der Gegenkandidat Henrique Capriles 6,468 Millionen Stimmen (44,24%). Chávez gewann dabei in 22 von 24 Bundesstaaten (und verlor in Mérida und Táchira). Chávez besiegte Capriles auch in Miranda, wo Capriles Gouverneur ist.  


Einige deutschsprachige Medien schrieben heute das Ergebnis sei „überraschend deutlich“ ausgefallen. Dies deutet darauf hin, dass die Medien ihre eigene Propaganda geglaubt haben. Gegen jede Vernunft, Wahlumfrage und realistische Einschätzung machten sich die deutschsprachigen Medien zum Sprachrohr der venezolanischen Opposition (und da gab es kaum einen Unterschied zwischen vermeintlich liberalen Medien oder klar rechter Presse) und verkündeten im Vorfeld Chávez habe einen gefährlichen Gegner, es sei völlig unklar wer die Wahl gewinnen würde usw. und immer wieder war vom schlimmen Venezuela zu lesen. Die Wirtschaft liege am Boden und sei zerstört worden weil Chávez das Geld aus dem Ölgeschäft durch Geschenke an die Armen verpulvere, es war von Repression gegen Oppositionelle die Rede und vieles mehr. Da sind natürlich altbekannte rechte Hetzer dabei wie Sandra Weiss. Von der man eigentlich nicht weiß was sie weiß, in ihre Artikel schreibt sie es zumindest nicht … Den Preis für die dümmste Venezuela-Propaganda hat wohl die New York Times verdient, die sich kurz vor den Wahlen in einem Artikel nicht zu blöd war zu behaupten in Venezuela würden viele Leute für Chávez stimmen, da die Regierung das Abstimmungsverhalten kontrolliere und wer gegen Chávez stimme würde keinen Job mehr bekommen. Wenig nutzt es da, dass das Carter-Zentrum und Jimmy Carter – wohl kaum als Linksradikale verschrien –, die seit Jahren zu den intensivsten Wahlbeobachtern gehören, im Vorfeld die Wahlen in Venezuela als die demokratischsten der Welt bezeichnete. Ebenso wenig beeindruckt es die Schreiberlinge im Dienste des Kapitalismus und des Profits, dass  Venezuela in den ersten neun Monaten diesen Jahres auf 5% Wirtschaftswachstum blickt, dass Venezuela im vergangenen Jahrzehnt die größten Fortschritte aller lateinamerikanischen Länder in Armutsbekämpfung und Verteilungsgerechtigkeit gemacht hat und mittlerweile zu den zehn Ländern der Welt mit dem höchsten Anteil an Studierenden in der Bevölkerung gehört. Die Zahlen lassen sich auch bei internationalen Organisationen wie etwa bei der UNO nachschauen. Die Liste könnte endlos fortgesetzt werden. Doch das macht keinen Unterschied. Die deutschsprachige Presse ist in dieser Hinsicht weitgehend realitätsresistent.


Gegen Venezuela läuft die größte Propagandakampagne seit dem Vietnam-Krieg. Das ist wichtig. Es soll niemand wissen was wirklich los ist in Venezuela. Und je tiefer die Krise, desto größer die Lügen und Unterschlagungen in der Presse.


Als ich vor einigen Monaten in Athen war, war ich geschockt über das Ausmaß an Armut. So etwas habe ich in Venezuela in den vergangenen Jahren nicht gesehen. Menschen die betteln, um sich eine medizinische Versorgung leisten zu können, oder in Bars und Restaurants nach Essensresten fragen, Kinder singen und musizieren, um etwas Geld zusammenzukratzen…
Selbstverständlich ist in Venezuela nicht alles gelöst und es gibt auch noch Armut. Aber niemand muss hungern. In den Schulen gibt es jeden Tag kostenlos Frühstück, Mittagessen und Nachmittagssnack für die Kinder, staatliche Supermärkte verkaufen (durch die Ausschaltung von Zwischenhändlern) Grundnahrungsmittel zu Preisen die 40-70 Prozent unter dem Marktpreis liegen und für die, die sich auch das nicht leisten können, werden in Ernährungshäusern täglich eine Million Mahlzeiten kostenlos abgegeben. Es gibt ein kostenloses Gesundheitssystem, auch Brillen und Zahnersatz sind kostenlos (übrigens für alle, ich habe deutsche Bekannte, die sich beim Besuch in Venezuela eine Brille haben machen lassen, da sie sich die Brille in Deutschland nicht leisten können), auch zahlen Studierende keine Studiengebühren, im Gegenteil, Hunderttausende bekommen kleine Stipendien…
Chávez „verpulvert“ das Geld für die Armen? Das ist ja wirklich ein schlechtes Beispiel für Europa. Das Geld muss doch in die Banken, damit die weiterzocken können. In Venezuela wurden viele Grossbanken verstaatlicht und strenge Finanzauflagen haben verhindert, dass es Bankenpleiten gab (sicher, die Gewinne der Banken sind dafür auch kleiner als in Deutschland oder in den USA). Einige betrügerische kleine Privatbanken, die kurz vor der Pleite standen, wurden verstaatlicht und die Einlagen der Sparer ausgezahlt. Banken enteignen und Geld in Sozialausgaben stecken? Das ist in den Augen der Mainstream-Presse ein ganz ganz schlechtes Beispiel. Auf die Idee soll in Europa oder in den USA bloß niemand kommen. Deswegen die große Propagandaschlacht. Und für die Linken wird dann immer wieder das Märchen wiederholt in Venezuela handele es sich um den irrsinnigen Versuch der Neuauflage des gescheiterten Staatssozialismus. Dieser ausgemachte Blödsinn wird dann auch von einer Reihe Schreiberlingen behauptet, die sich selbst noch als Linke bezeichnen. Partizipation, lokale Selbstverwaltung, Arbeiterkontrolle – egal.


Das alles macht noch keinen Sozialismus. Und selbstverständlich läuft in Venezuela nicht alles wie es sich ein aufgeklärter emanzipatorischer kritischer Linker wünscht. Soziale Transformation ist keine Musikbox und es wird nicht immer der Song gespielt der ausgesucht wurde. Was in einem Transformationsprozess geschieht ist Ergebnis gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Gegenüber den nörgelnden alternden Karrierelinken ziehe ich doch Leute wie Carlos vor. Ein Arbeiter aus Argentinien. Er was Ende der 1960er am Cordobazo beteiligt, dem bewaffnete Arbeiteraufstand, floh nach Venezuela, ist Arbeiter in einer Aluminiumhütte und kämpft für Arbeiterkontrolle. Denn obwohl die Regierung in Venezuela Arbeiterkontrolle propagiert, muss sie erkämpft werden. Das gilt auch für die Autonomie der lokalen Selbstverwaltung. Keine Institution schafft sich selbst ab. Institutionen folgen einer inhärenten Logik ihre Macht zu reproduzieren und auszuweiten. Auch wenn die normative Ausrichtung in Venezuela eine andere ist. Die andere normative Ausrichtung schafft aber zweifelsohne ganz andere Ausgangsbedingungen für die Basisbewegungen und ihre Kämpfe. Und genau darum geht es jetzt in den nächsten Jahren. Der Wahlkampf ist vorbei. Jetzt geht es wieder um die Auseinandersetzungen in der sozialen Transformation, hin zum Sozialismus. Und da gibt es noch viel zu tun. The future is unwritten.

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"Occupying Language" über die Praxen und Konzepte der neuen Bewegungen, das ich gemeinsam mit Marina Sitrin geschrieben habe, ist erschienen! (siehe Punkt 1.

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Die dt. Version des Buches "Ours to Master and to Own":

"Die endlich entdeckte politische Form. Fabrikräte und Selbstverwaltung von der russischen Revolution bis heute", Dario Azzellini / Immanuel Ness (Hg.), ca. 400 Seiten, ca. 29,80 €, ISBN 978-3-89 900-138-9

soll laut Neuer ISP Verlag nun endlich im November 2012 erscheinen!

Bestellungen und Nachfragen bitte direkt an den Verlag richten: neuer.isp.verlag@t-online.de

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Beste Grüsse

Dario Azzellini

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1. Neue Bücher: "Occupying Language" über die Praxen und Konzepte der neuen Bewegungen (English).

"Occupying Language. The Secret Rendezvous with History and the Present"

by Marina Sitrin and Dario Azzellini

Zuccotti Park Press (Occupied Media Pamphlet Series)

128 Seiten, ISBN-13: 9781884519093 -  9.95 $, September 2012


While the gobal Occupy movement is widely seen as unprecedented, its language and organizing practices are shaped and inspired by diverse historical precedents in the United States and around the world. Sitrin and Azzellini introduce the reader to the theory and practices of the movement and explore linkages and connections toward the dream of a common language of struggle, justice, democracy and liberation.

It was September 19, a group of twenty of us were standing in a circle in NYC’s Liberty Plaza, discussing what it means to facilitate an assembly, and what the role of facilitators is and can be. At one point I said, “Our role is to help create the most horizontal space possible.” A young woman asked, “What does that mean—horizontal?” Another young woman responded, “You know, what they did in Argentina,” and then another asked what that was.

Explored are concepts such as Territory, Assembly, Dignity and Popular Power, and relationships such as Horizontalism, Autogestión (self-organization), and protagonism. These forms of organization and ways of relating are described based on over a decade of practice and experience in Latin America, from the origins of horizontalidad with the popular rebellion in Argentina, to the concept of Territory, grounded in Bolivia and Brazil, or the construction of Popular Power in the Consejo Comunales in Venezuela and the understanding of our many diversities, creating a world in which many worlds fit, of the Zapatistas in Chiapas, Mexico.

PRAISE:


“Occupying Language uses the vocabulary of new and emergent movements around the world to highlight the striking similarities of the practices and visions. Movements from the Zapatistas in Mexico and mobilizations for popular control in Venezuela, Argentina and Brazil, to the Arab Spring, the European and Israeli Summer, and Occupy, have made inclusiveness a priority and have insisted that the voice of every participant be heard and treated with respect. They have pursued a vision of democracy as based on direct participation and on solidarity among the vast majority, cognizant of social and national divisions but creating a unity among differences. Those who identify with these movements should read this book for its beautiful and insightful evocation of an emergent radical perspective and for the hope that this book conveys that a new movement of movements can play a pivotal role in bringing about urgently needed change. This book is also crucial reading for those who would like to understand why so many in the new movements are more interested in occupying public spaces and insitutions, and remaking them through democratic participation, than in making demands on governments dominated by remote and resistant elites.”


Barbara Epstein, University of California, Santa Cruz

 

“There are words that are rocks. Rocks, like geological layers, which have accumulated over decades of struggles, and are colored with meanings irreducible to capitalist power. Rocks heavy with hope. Marina Sitrin and Dario Azzellini show how these rocks are moved – rolling them against masters, police, and the ideologists of neoliberalism. Occupy language!”


Antonio Negri

Mehr dazu:

http://www.azzellini.net/node/2551

http://zuccottiparkpress.com/occupyinglanguag.html

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2. Rezensionen (English/Spanisch)

"Cooperativas y socialismo. Una mirada desde Cuba… y la promesa del “ nuevo cooperativismo cubano” von Marcelo “Liberato” Salinas | Red Observatorio Crítico, octubre 5, 2012 über “De las cooperativas a las empresas de propiedad social directa en el proceso venezolano” von Darío Azzelini.


http://www.azzellini.net/es/buecher/buecher-von-dario-azzellini/rezensionen/cooperativas-y-socialismo-una-mirada-desde-cuba%E2%80%A6-y-l

http://observatoriocriticodesdecuba.wordpress.com/2012/10/05/cooperativas-y-socialismo-una-mirada-desde-cuba-y-la-promesa-del-nuevo-cooperativismo-cubano/

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To Walk Asking Questions
Nicholas Mirzoeff on Occupying Language



This is the theme of a fascinating new book, Occupying Language, by Marina Sitrin and Dario Azzellini in the Occupied Media Pamphlet Series. The authors situate the present Occupy movement in the context of the insurgent movements in Latin America over the past quarter of a century. From this perspective, to occupy is to walk asking questions.



http://www.huffingtonpost.com/nicholas-mirzoeff/occupying-language-asking-questions_b_1869457.html

http://www.nicholasmirzoeff.com/O2012/

http://www.azzellini.net/node/2551

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Occupying Language: Inside the Global Revolutions, September 14, 2012

An excerpt from Occupying Language, by Marina Sitrin and Dario Azzellini, part of the Occupied Media Pamphlet Series


An Invitation to a Global Conversation: Occupying Language is an open conversation. Through it, we invite you to join us to explore insurgent movements that have been organizing in Latin America over the past twenty years, and to connect key concepts and language from those struggles with what is new and beautiful in the social relations being created by people’s movements in the United States today. There are of course many similarities with preceding forms of organization and mobilization, especially with the movement for global justice of the late 1990s and early 2000s.



http://www.alternet.org/occupying-language-inside-global-revolutions?page=0%2C0

http://www.azzellini.net/en/buecher/buecher-von-dario-azzellini/rezensionen/occupying-language-inside-global-revolutions

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3. Veranstaltungen/Filmaufführungen (Deutsch)

18. Oktober 2012 | 19:00 Karl-Liebknecht Haus | Berlin


Venezuela nach den Wahlen. Ein- und Ausblicke von Dario Azzellini

Eine Veranstaltung der BAG FIP (Bundesarbeitsgemeinschaft für Frieden und Internationale Politk) und der AK Lateinamerika DIE LINKE.


http://www.azzellini.net/veranstaltung/venezuela-nach-den-wahlen-ein-und-ausblicke-von-dario-azzellini

http://www.die-linke.de/nc/partei/organe/karlliebknechthaus/

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07. November 2012 | 20:00 Cinémathèque Leipzig e.V. | Leipzig

"Comuna en construccion" von Dario Azzellini und Oliver Ressler -BRD/Österreich/Venezuela 2010, Dok, 94 min - OmU im Rahmen der Filmreihe "Utopia - Das Richtige im Falschen".

Das aktuelle Venezuela ist eine der letzten Hochburgen, welche den Wert einer Sache an seinem Wert für die Gemeinschaft misst. Es ist eine der wenigen sozialistischen Bastionen auf der Welt. Aber es ist auch ein Land, das sich noch immer im Prozess befindet zu verstehen, was das eigentlich bedeutet. Was Sozialismus ist.
Was die Möglichkeiten und Hindernisse dieses sozialen und politischen Wandels sind. Die aktuelle Situation dieses Prozesses der „bolivarischen Revolution“ wurde in dem Film COMUNA IM AUFBAU von den Regisseuren Dario Azzellini und Olivier Ressler festgehalten.



http://www.azzellini.net/en/node/2581

http://www.cinematheque-leipzig.de/index.php?seite=Start&film=4181

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22. November 2012 | 19:00 - 21:00 Hotel Bern | Zeughausgasse 9 | Bern | Schweiz



"Venezuela nach den Wahlen:
Welche Aussichten für Demokratie und gesellschaftlichen Wandel?"

Erhebliche Spannungen in Bolivien und Ecuador,  erfolgreiche Putschs in
Honduras und Paraguay:  Die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse in
Lateinamerika sind bedroht. Am 7. Oktober 2012 stellt sich Chavez zum
vierten Mal einer Volkswahl. In welcher Situation befindet sich das
Land?
 
mit

Dario Azzellini,  Sozialwissenschaftler und Autor, Johannes Kepler
Universität Linz
 
Walter Suter, ehem. Schweizer Botschafter in Venezuela und
Wahlbeobachter 2012

Eintritt frei

http://www.azzellini.net/veranstaltung/venezuela-nach-den-wahlen-welche-aussichten-fuer-demokratie-und-gesellschaftlichen-wan

http://www.denknetz-online.ch

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26. November 2012 | 20:00 Cinémathèque Leipzig e.V. | Leipzig


"Comuna en construccion" von Dario Azzellini und Oliver Ressler -BRD/Österreich/Venezuela 2010, Dok, 94 min - OmU im Rahmen der Filmreihe "Utopia - Das Richtige im Falschen".

Das aktuelle Venezuela ist eine der letzten Hochburgen, welche den Wert einer Sache an seinem Wert für die Gemeinschaft misst. Es ist eine der wenigen sozialistischen Bastionen auf der Welt. Aber es ist auch ein Land, das sich noch immer im Prozess befindet zu verstehen, was das eigentlich bedeutet. Was Sozialismus ist.
Was die Möglichkeiten und Hindernisse dieses sozialen und politischen Wandels sind. Die aktuelle Situation dieses Prozesses der „bolivarischen Revolution“ wurde in dem Film COMUNA IM AUFBAU von den Regisseuren Dario Azzellini und Olivier Ressler festgehalten.

http://www.azzellini.net/en/node/2580

http://www.cinematheque-leipzig.de/index.php?seite=Start&film=4181

 

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4. Interviews (Deutsch)

1.10.2012, amerika21.de, Radio Corax

"Erhebliche Ressentiments gegenüber der Regierung" - Interview mit dem Politikwissenschaftler Dario Azzellini zur Situation in Venezuela vor den Wahlen.

Dieser Artikel ist Teil des Dossiers: Präsidentschaftswahlen in Venezuela 2012

http://www.azzellini.net/interviews/erhebliche-ressentiments-gegenueber-der-regierung

http://amerika21.de/analyse/62165/erhebliche-ressentiments

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5. Journalistische Artikel (Spanisch/Italienisch)

"Control obrero y Consejos socialistas de trabajadores y trabajadoras (CST) en Venezuela"

Dieser Artikel ist Teil des Dossiers: [especial] CONTROL OBRERO (s.27-31) der neuen Zeitschrift “Venezuelarekin bat!

http://www.azzellini.net/en/node/2574

http://www.komiteinternazionalistak.org/index.php/es/especiales/venezuelarekinbat


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"Laboratorio America Latina", Dario Azzellini, veröffentlicht in alfabeta2 n.23, s. 15, Oktober 2012

http://www.azzellini.net/en/node/2575

http://www.alfabeta2.it/

 

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"Venezuela. Il controllo operaio", Dario Azzellini, veröffentlicht in alfabeta2 n.23, s. 17, Oktober 2012

http://www.azzellini.net/en/node/2576

http://www.alfabeta2.it/

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6. Wissenschaftliche Artikel (Portugiesisch)

"Movimentos e construção alternativa na Venezuela", Dario Azzellini, veröffentlicht in: Cemop, Nº 3, MAIO DE 2012, ISSN – 2236-4110, ss.40-62

http://www.azzellini.net/node/2578

http://www.memoriaoperaria.org.br/index.php?option=com_content&view=article&id=79&Itemid=76


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"Movimientos y construcción alternativa en Venezuela", Dario Azzellini, pp. 375-410
in: Rodrigues, Fabiana C.; Novaes, Henrique T.; Batista, Eraldo L. (orgs.). Movimentos Sociais, Trabalho Associado e Educação para além do capital. Sao Paolo: Outras Expressões. ISBN: 978-85-6442-122-6

http://www.azzellini.net/node/2579

https://www.expressaopopular.com.br/livros/outras-expressoes/movimentos-sociais-trabalho-associado-e-educacao-para-alem-do-capital

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7. Videos und Audio (Englisch/Spanisch)

"Comuna under construction" - Video

Conference with Dario Azzellini on communal socialism in Venezuela, March 24, 2011, Consulate of the Bolivarian Republic of Venezuela, Chicago, USA (English).

http://www.azzellini.net/node/2564/edit

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Dario Azzellini about Venezuela - Video
Panel: Social Movements, the State and the Question of Autonomy
Sat., March 17th, Left Forum 2012, Pace University, NYC, USA (English)

http://www.youtube.com/watch?v=fkqNkeOuq1k

http://www.azzellini.net/node/2561

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Horizontalismo: Lenguajes de Ocupación en el Mundo - Audio

Con Marina Sitrin und Dario Azzellini,  Agosto 2012, Centro de Estudios Superiores Universitarios CESU | Cochabamba, Bolivia (Español)

http://www.azzellini.net/node/2562

http://www.goear.com/listen/1b70edf/horizontalidad-lenguajes-de-ocupacion-marina-sitrin-y-dario-azrllini

 

 

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Dr. Dario Azzellini

www.azzellini.net

Department of Sociology, Politics and Development Research
Johannes Kepler Universität (JKU) Linz
Tel. +43-732-2468-1545