EU

Betrug bei Referendum befürchtet? Interview mit dem italienischen EU-Parlamentarier Vittorio Agnoletto

Linke EU-Delegation in Venezuela:

Betrug bei Referendum befürchtet?
Interview mit dem italienischen EU-Parlamentarier Vittorio Agnoletto

Zeitung: Sie werden vom 12. bis 17. August als Mitglied einer Delegation von Europaabgeordneten in Venezuela das Referendum über die Fortsetzung der Amtszeit von Präsident Hugo Chávez beobachten. Warum wollen Sie vor Ort sein?

Genua 2001: Massive Repression entsprach geplanter politischer Strategie

Die Proteste gegen den G8 in Genua vom 19. bis 21. Juli 2001 stellten einen Höhepunkt der "Antiglobalisierungsbewegung" - oder wie sie in Italien passender genannt wird: "Bewegung der Bewegungen" - dar. Nach monatelanger Mobilisierung in Italien und ganz Europa strömten weitaus mehr Menschen als die Organisatoren erwartet hatten in die ligurische Hafenstadt. Schon am Donnerstag, dem Tag der MigrantInnen, bewegte sich eine Demonstration von 60.000 Menschen durch die weitgehende leere Stadt.

Vorgehen der Opposition in Venezuela zielt auf Bürgerkrieg ab

Drehbuch der Destabilisierung

Die Entscheidung ist gefallen. Der Nationale Wahlrat hat die Unterschriftensammlung der Opposition gegen Präsident Hugo Chávez vorerst abgelehnt. In der Hauptstadt Caracas entzündeten sich an der Entscheidung umgehend neue Unruhen, bei denen neun Menschen erschossen wurden. Unterdessen verkünden OppositionsführerInnen unverdrossen, der "Kampf zur Verteidigung der Unterschriften" werde mit allen Mitteln weiter geführt.

Berliner Kiosk und römische Roma

Ein Berliner Kunstprojekt geht in Rom auf die Strasse und arbeitet Geschichte auf, um die Gegenwart zu verändern. Vom Rassismus und was dagegen getan werden sollte.

Interview mit Luca Casarini, Sprecher der italienischen Disobbedienti (Ungehorsamen)

Europäisches Sozialforum: Markt der Möglichkeiten?

Die Disobbedienti (Ungehorsamen) sind nach den Protesten gegen den G8-Gipfel in Genua aus den "Tute Bianche", den "Giovani Comunisti" (Jugendorganisation der Rifondacione Comunista) und weiteren linken Netzwerken und Gruppen hervorgegangen. Während des Europäischen Sozialforums (ESF) am Wochenende in Florenz haben Studierendenkollektive, die sich zu den Disobbedienti zählen, die Verlegervereinigung Italiens besetzt, um gegen Copyright zu protestieren.

Interview mit Francesco Raparelli

Genua in Florenz?

In Florenz gibt es keine rote Zone, dennoch bemüht sich die italienische Regierung wieder, das Europäische Sozialforum, das dort vom 7. bis 10.November stattfinden soll, nach Kräften schon im Vorfeld zu kriminalisieren. Das nachstehende Interview führte Dario Azzellini.

Wie ist der Stand zum ESF?

Genua: Vorwürfe gegen Demonstranten verpufft - Carabinieri belastet

Juristische Aufarbeitung

Von den Anschuldigungen gegen die AktivistInnen, welche während des G8 im vergangenen Juli in der Schule A. Diaz von der Polizei überfallen wurden, ist nichts übrig geblieben.

Genua: Vorwürfe gegen Demonstranten verpufft - Carabinieri belastet

Juristische Aufarbeitung

Von den Anschuldigungen gegen die AktivistInnen, welche während des G8 im vergangenen Juli in der Schule A. Diaz von der Polizei überfallen wurden, ist nichts übrig geblieben.

Italiens antikapitalistische Bewegungen orientieren sich neu

Einen Schritt weiter

Am 20. Juli 2002 jährte sich erstmals der Todestag von Carlo Giuliani, dem jungen Demonstranten, der während der Proteste gegen den G8-Gipfel in der italienischen Hafenstadt Genua im vergangenen Jahr mit einem Kopfschuss von einem Carabinieri getötet wurde. Im Gedenken an Carlo Giuliani fanden in ganz Italien Kundgebungen und Aktionen statt.

Ein Jahr nach dem G-8-Gipfel in Genua: Anmerkungen zum Stand der juristischen Verfahren und zum Zustand der sozialen Bewegungen

Forum des Ungehorsams

Am 20. Juli 2002 jährt sich erstmals der Todestag von Carlo Giuliani, dem jungen Demonstranten, der während der Proteste gegen den G-8-Gipfel in der italienischen Hafenstadt Genua im vergangenen Jahr von einem Carabinieri mit einem Kopfschuss getötet wurde. Im Gedenken an Carlo Giuliani finden in ganz Italien Kundgebungen und Aktionen statt. Das Zentrum der Aktivitäten liegt natürlich in Genua. Dort finden vom 13. bis zum 21.