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Neue Runde im Chiapaskonflikt

Will Fox wirklich eine politische Lösung?

Wie bei einem Tennisspiel verläuft seit Anfang Dezember ein Schlagabtausch zwischen dem neuen mexicanischen Präsidenten Fox und dem Subcomandante Marcos der EZLN. Der medien­geübte Fox verkündet vollmundig seine Maßnahmen in Richtung Frieden und die ZapatistInnen machen immer wieder deutlich, was für einen wirklichen Frieden tatsächlich geschehen muss. Die Situation in Chiapas ist seit dem Amtsantritt Fox‘ Anfang Dezember das bestimmende politische Thema in der Presse und Marcos ist der einzige mediale Gegenspieler des ehemaligen Coca-Cola-Managers.

Von Dario Azzellini

Mexiko: EZLN-Comandantes wollen mit neuer Regierung verhandeln

Zapatistas testen Fox

Mexikos neuer Präsident Vicente Fox macht bisher hauptsächlich kosmetische Zugeständnisse an die indianischen Rebellen, während die EZLN grundlegende Veränderungen fordert.

US-Militärakademie "School of Americas" macht als "Institute" weiter

Bad guys mit neuem Namen

Das US-Verteidigungsministerium reagiert auf wachsenden öffentlichen Druck und schließt offiziell eine Militärakademie, in der lateinamerikanische Militärs ausgebildet wurden, die später oft führend an Aufstandsbekämpfung und Menschenrechtsverletzungen beteiligt waren. Doch die formelle Schließung der School of Americas (SOA) ist nur ein publicity trick, meinen Kritiker.

Die Entmilitarisierung in Chiapas lässt auf sich warten. Nun will eine Delegation der Zapatisten nach Mexiko-Stadt reisen, um die Regierung an ihre Versprechen zu erinnern

EZLN auf Tournee

Wie bei einem Tennisspiel verläuft seit Anfang Dezember der Schlagabtausch zwischen dem mexikanischen Präsident Vicente Fox und der EZLN. Der mediengeübte Fox verkündet vollmundig seine Maßnahmen für den Frieden, die Zapatisten machen immer wieder deutlich, was für einen wirklichen Frieden geschehen muss. Die Situation in Chiapas ist seit dem Amtsantritt des ehemaligen Coca-Cola-Managers Fox Anfang Dezember das bestimmende Thema in den Medien, und Subcomandante Marcos ist der einzige Gegenspieler des Präsidenten.

Vicente Fox‘ zwei Gesichter

Mexiko

Über 3000 Anhänger der EZLN versammelten sich in der Silvesternacht um den 7.Jahrestag des Aufstands der zapatistischen Guerilla im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas am 1.Januar 1994. Die indianische Basis der zapatistischen Guerilla feierte das Ereignis mit Tanz und Gedichten.

Il nuovo mondo

Il prossimo 25 febbraio, tutti i comandanti zapatisti, più il subcomandante Marcos, intraprenderanno un viaggio, dal Chiapas fino alla capitale del Messico, che attraverserà dieci stati della federazione. E che, soprattutto, attraverserà i popoli indigeni, la società civile, la storia del grande paese centroamericano. Un avvenimento dalle conseguenze imprevedibili, che può segnare una svolta nella storia, non solo messicana

USA: Auferstehung der School of Americas

Unter Pseudonym

Am 15. Dezember schloss die School of Americas in Fort Benning, Georgia, ihre Pforten. Darauf haben Menschenrechtsorganisationen der amerikanischen Kontinente seit Jahrzehnten hingearbeitet. Doch Grund zur Freude besteht dennoch nicht: Am 17. Januar wird die Ausbildungsstätte für lateinamerikanische Militärs unter dem Namen «Western Hemisphere Institute for Security Cooperation» wieder eröffnet.

Berlusfox

Vicente Fox Quesada, presidente del messico, è un altro collega di silvio berlusconi, in una parte del mondo completamente differente. si può tranquillamente dire che è il fiduciario di coparmex [la confindustria del paese] e dei poteri finanziari messicani, e soprattutto statunitensi, messo a capo del potere esecutivo di un grande paese come il messico. È l'uomo che, come ha scritto una volta il subcomandante marcos, pensa di risolvere la questione indigena fornendo a ciascuno un'auto utilitaria e un televisore.

Vicente Fox hat das Präsidentenamt angetreten

Dialog, Neoliberalismus und das Kreuz Christi

Im wirtschaftspolitischen Bereich setzt Fox auf Kontinuität. Das verspricht zumindest sein Kabinett, dem sowohl ein alter Kader der alten Staatspartei als auch ein ehemaliger Unternehmerfunktionär angehören werden. Hoffnung besteht jedoch für die ZapatistInnen im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas. Fox will den Dialog wieder aufnehmen und auch Subcomandante Marcos verkündete auf einer Pressekonferenz demnächst in die Hauptstadt fahren zu wollen.

Leere Versprechen über Wohlstand und Frieden

Magere Bilanz nach einem Jahr Fox

Am 1. Dezember vor einem Jahr übernahm Vicente Fox als erster Kandidat der Opposition nach mehr als 70 Jahren die Präsidentschaft in Mexiko. Der versprochene Wohlstand und Frieden ist ausgeblieben.

Nach einem Treffen des kolumbianischen Innenministers mit dem Chef der AUC-Paramilitärs hat die Farc-Guerilla die Gespräche mit der Regierung ausgesetzt

Turteln mit den Paras

Erneut ist Sendepause. Die kolumbianische Guerilla Farc (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia) hat vergangene Woche die Gespräche mit der Regierung vorläufig ausgesetzt. Farc-Sprecher Raul Reyes erklärte, dass die Guerilla die Gespräche nicht abgebrochen habe, sondern dass es an Präsident Andrés Pastrana liege, seinen Verhandlungswillen zu zeigen und wie zugesagt gegen den Paramilitarismus vorzugehen. Damit wurden die seit 23 Monaten anhaltenden Gespräche in einer entmilitarisierten Zone im Süden des Landes bereits zum dritten Mal unterbrochen.

Il business della droga, accanto a quello delle armi e del petrolio, è un ramo importante dell’economia mondiale

Colombia, la New Economy

In Colombia il commercio di droga è il fattore di ricchezza più dinamico. Le grandi banche si arricchiscono con il riciclaggio dei narcodollari, il grande capitale guadagna con il commercio dei prodotti necessari alla produzione della cocaina e con il trasporto. Nessuna meraviglia, quindi, se le oligarchie, i politici, la polizia e i militari sono profondamente coinvolti in questo affare. Né è strano che vi sia oggi un processo contro l’intero governo Samper e contro molti parlamentari sulla base dell’accusa di aver preso denaro illegale proveniente dalla droga.

Im autonomen Landkreis Morelia nimmt die Bevölkerung alles selbst in die Hand

Die Regierung löst deine Probleme nicht!

Am 11. Dezember 1994 führte die Zapatistische Armee zur nationalen Befreiung (EZLN) die Kampagne „Frieden mit Gerechtigkeit und Würde für die indianischen Völker” durch. Die aufständischen Truppen durchbrachen friedlich den Belagerungsring der mexicanischen Armee um die zapatistischen Dörfer. Diese bildeten gleichzeitig neue Räte, ernannten neue Autoritäten und erklärten ihre Distrikte zu „autonomen Landkreisen”. Sie beriefen sich dabei auf den Artikel 39 der mexicanischen Verfassung: „Die nationale Souveränität liegt im Wesentlichen und ursprünglich im Volke.

NATO'nun Gizli Terör Örgütü

İtalya’da Gladio

NATO'nun Gizli Terör Örgütü

12 Aralık, 1969 öğleden sonra Mailaender Piazza Fontana Ulusal Tarım Bankası’nda bir bomba patladığında ve 17 ölü, kısmen ağır 84 yaralıya yol açtığında, çeşitli sol grupların devleti, faşistlerle sıkı işbirliği içinde asli fail olarak teşhis etmesi uzun sürmedi. “Stragi di stato”, yani devlet katliamı dendi bu suikasta ve diğer kanlı faşist bombalı suikastlara. Ancak öncelikle, bir pazar gününün ardından gelirlerini bankaya yatırmakta olan köylülerin kurban gittiği suikastın çevresindeki karışıklıkların gerçek boyutunu o zaman hiç kimse tahmin edemiyordu.

Ecuador: Alles änderte sich, damit es blieb wie es war

Ein Aufstand, ein geplanter Putsch, ein verdeckter Putsch und ein neuer Präsident

Das Staunen war groß, als am Freitag, den 21. Januar, gegen Mittag etwa 1.500 Indígenas gemeinsam mit einer Gruppe rebellierender Militärs das Parlamentsgebäude der ecuatorianischen Hauptstadt Quito stürmten und den Präsidenten Jamil Mahuad für abgesetzt erklärten. An seine Stelle setzten die Aufständischen eine "Regierung der Nationalen Rettung", ein Triumvirat bestehend aus dem Oberst Lucio Gutiérrez, dem ehemaligen Vorsitzenden des Obersten Gerichts Ecuadors Carlos Solórzano und dem Vorsitzenden der "Konföderation Indigener Nationen Ecuadors" (Conaie) Antonio Vargas.

Interview mit Calixto Anapa P. - leitendem Vertreter der Konföderation indianischer Nationalitäten Ecuadors (CONAIE)

Ein Aufstand, ein geplanter Putsch, ein verdeckter Putsch und ein neuer Präsident

Dario Azzellini sprach mit Calixto Anapa P. - leitendem Vertreter der Konföderation indianischer Nationalitäten Ecuadors (CONAIE) und bis Anfang April Mitglied der mit der Regierung verhandelnden CONAIE-Kommission - über die Protestbewegung, die Situation im Land und die Perspektiven.

Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht die Ereignisse vom Januar?

Überraschte Opposition

VENEZUELA: WENIGER GELD FÜRS MILITÄR

Präsident Chávez will die Sozialausgaben erhöhen, die Umtriebe gegen seine Regierung gehen weiter.

Vierzig Prozent weniger Geld für das Militär im laufenden Jahr, dies kündigte der venezolanische Präsident Hugo Chávez an. Das eingesparte Geld soll, wie Planungsminister Felipe Pérez Mitte Juni mitteilte, in Sozialprogramme zur Armutsbekämpfung fliessen. Die Ankündigung kommt überraschend, vor allem für die oppositionellen Kräfte. Diese werfen Chávez seit seinem Amtsantritt vor, er wolle das Land militarisieren und die Streitkräfte politisieren.

Venezuela: Präsident leitet Sparmaßnahmen ein. Unterstützung für Regierung

Gürtel enger beim Militär

Völlig überraschend kündigte der venezolanische Präsident Hugo Chávez Ende vergangener Woche die Kürzung des Militäretats um 40 Prozent an. Das eingesparte Geld soll laut Planungsminister Felipe Pérez in Sozialprogramme zur Armutsbekämpfung fließen. Eine Maßnahme, über die sich einige Militärs nicht sehr erfreut zeigten, wobei jedoch größerer Dissens nicht festzustellen ist. Der Schritt kam überraschend, vor allem für die oppositionellen Kräfte, die Chávez seit seinem Amtsantritt vorwerfen, er würde das Land militarisieren und die Streitkräfte politisieren.

‘Narcoguerilla‘ und ‘Antidrogenkrieg‘

Kolumbien

Das wichtigste von der US-Regierung verwendete Argument für Militärhilfe an die kolumbianische Armee ist stets der Antidrogenkrieg und insbesondere die vermeintlichen Verbindungen der Guerilla zum Drogenhandel. Auch die aktuell in der Diskussion stehenden 1,6 Milliarden US-Dollar - die größte Militärhilfe, die Kolumbien jemals erhalten hat - sollen primär der Bekämpfung des Drogenhandels und -anbaus dienen. Wobei gleich hinzugefügt wird, eine Bekämpfung der Guerilla falle mit in die Aufgaben der Drogenbekämpfung, da die Guerilla in den Kokainanbau und -handel verstrickt sei.

Drogenhandel in Kolumbien - im Prinzip ein Geschäft wie jedes andere

Koka makes the world go round

Das Drogenbusiness gehört neben dem Waffen- und Ölgeschäft zu den bedeutenden Weltwirtschaftszweigen in Kolumbien. Der Drogenhandel ist der dynamischste Reichtumsfaktor. Die Großbanken profitieren von der Geldwäsche der Narco-Dollars, das Großkapital verdient beim Handel der Vorprodukte für die Kokainherstellung und beim Transport. Es verwundert daher nicht, wenn Oligarchie, Politiker, Polizei und Militärs tief in das Business verstrickt sind.

Interview mit Mitgliedern des Streikrates der Nationalen Autonomen Universität in Mexiko-Stadt

Zwischen Repression und Hoffnung

Seit über einem Jahr dauern in Mexiko Stadt die Proteste von Studierenden gegen die Erhöhung von Studiengebühren und die drohende Privatisierung der Nationalen Autonomen Universität Mexikos (UNAM) an. Mit über 200.000 Studierenden ist die UNAM die größte Hochschule Lateinamerikas. Nach 10 Monaten Streik ließ die Regierung Anfang Februar den Campus polizeilich räumen.

Seit Jahren brodelt es in dem südamerikanischen Land Ecuador

Indígenas planen Sommeroffensive

Im Januar weiteten sich die Proteste der mächtigen indianischen Organisation CONAIE (40% der Bevölkerung sind indigen) sowie verschiedener linker Gruppierungen und Gewerkschaften gegen die angekündigte Dollarisierung der Wirtschaft und die neoliberale Politik zum Aufstand aus. Gemeinsam mit Teilen des Militärs stürmten sie das Parlament und bildeten eine provisorische Junta.

Zur Situation in Ecuador nach dem Aufstand im Januar

Ungebrochen optimistisch

Seit Jahren brodelt es in Ecuador. Im Januar weiteten sich die Proteste der mächtigen indianischen Organisation CONAIE (40% der Bevölkerung sind indigen) sowie verschiedener linker Gruppierungen und Gewerkschaften gegen die angekündigte Einführung des US-Dollars als offizielles Zahlungsmittel und die neoliberale Politik zum Aufstand aus. Gemeinsam mit Teilen des Militärs wurde das Parlament gestürmt und eine provisorische Junta gebildet.

Die Erfindung der kolumbianischen "Narcoguerilla" und der "Antidrogenkrieg"

Waffen gegen Koka

Das wichtigste von der US- Regierung verwendete Argument für die Militärhilfe an die kolumbianische Armee ist stets der Antidrogenkrieg, und insbesondere die vermeintlichen Verbindungen der Guerilla zum Drogenhandel. Auch die aktuell in der Diskussion stehenden 1,6 Mrd. US-Dollar - die größte Militärhilfe die Kolumbien jemals erhalten hat - sollen primär der Bekämpfung des Drogenanbaus und des Drogenhandels dienen. Der Kampf gegen die Guerilla fällt unter die Drogenbekämpfung, denn die Guerilla soll in den Kokainanbau und -handel verstrickt sein.

Vertreter der kolumbianischen Regierung und der Guerilla ELN einigten sich drei Landkreise zu entmilitarisieren

Bogotá sagt der ELN Entmilitarisierung zu

Am Oster-Wochenende einigten sich Vertreter der kolumbianischen Regierung und der zweitgrößten Guerilla des Landes, der ELN (Nationales Befreiungsheer), drei Landkreise mit einer Gesamtfläche von 4 725 Quadratkilometer zu entmilitarisieren. Damit ging Administration von Präsident Pastrana nach 18 Monaten Blockade-Haltung auf die Forderungen der ELN ein.

Replik auf den Artikel „Sinn und Unsinn des Streiks“ zu den Studierendenprotesten in Mexiko-Stadt in der Aprilausgabe der Lateinamerika Nachrichten

So ein Unsinn

Ohne „eine klare Pro- oder Contraposition“ beziehen zu wollen, versuchten in der April-Ausgabe der Lateinamerika Nachrichten Alexander Jachnow und Anne Becker die seit über einem Jahr anhaltenden Studierendenproteste in Mexiko-Stadt zu analysieren. Und hier liegt auch bereits ein Grundproblem. Wer in einem Konflikt zwischen autoritärem Staat, Repression und Gewalt einerseits und für soziale Rechte Kämpfende - trotz all ihrer möglichen Fehler - andererseits keine Position beziehen will, verlässt das Terrain der Solidarität.

Leben in Berlins armen Stadtteilen

Ohne Schattenökonomie geht nichts

Wenn am 1. Januar 2001 die PDS-Hochburg Friedrichshain und die Grünen-Hochburg Kreuzberg im Rahmen der Gebietsreform zusammengelegt werden, entsteht mit 250.000 EinwohnerInnen einer der größten - und ärmsten - Bezirke Berlins. Der traditionsreiche Westbezirk Kreuzberg, Zentrum der Hausbesetzerbewegung der 80er Jahre, der radikalen Linken, StudentInnen und MigrantInnen sowie der Ostbezirk Friedrichshain, Herz der Hausbesetzerszene der 90er, haben als ehemalige Arbeiterviertel in den 90er Jahren eine massive Deindustrialisierung erlebt.

Hybrider Sound aus Mexikos Metropolen zeigt neues Latino-Bewusstsein

Rap statt Rancheras

Wenn es um mexikanische Rockmusik geht, denken hier zu Lande die meisten an schwarz gekleidete Mariachis, mit großen Schnurrbärten und riesigen Sombreros, die verliebte Paare mit schmalzigen Rancheras beim Tete-a-Tete in luftigen Sommerlauben beglücken. Sicher sind die Mariachis in Mexiko nach wie vor beliebt, doch sie haben Konkurrenz bekommen: Plakate für Trash-, Speed- und Deathmetal-Konzerte, Punkrocker mit schrill gefärbten Haaren oder Technoclubs weisen auf eine pulsierende Musik- und Subkulturszene hin, die nicht nur in der Hauptstadt D.F. den Sound angibt.

Hybrider Sound aus Mexikos Metropolen zeigt neues Latino-Bewusstsein

Rap statt Rancheras

Wenn es um mexikanische Rockmusik geht, denken hier zu Lande die meisten an schwarz gekleidete Mariachis, mit großen Schnurrbärten und riesigen Sombreros, die verliebte Paare mit schmalzigen Rancheras beim Tete-a-Tete in luftigen Sommerlauben beglücken. Sicher sind die Mariachis in Mexiko nach wie vor beliebt, doch sie haben Konkurrenz bekommen: Plakate für Trash-, Speed- und Deathmetal-Konzerte, Punkrocker mit schrill gefärbten Haaren oder Technoclubs weisen auf eine pulsierende Musik- und Subkulturszene hin, die nicht nur in der Hauptstadt D.F. den Sound angibt.

Der von der kolumbianischen Regierung vorgelegte "Plan Colombia" existiert in unterschiedlichen Fassungen, die jeweils an der Politik der Geberländer ausgerichtet sind

Schafft einen, zwei, viele Pläne

Es ist unser großes nationales Interesse, den Kokain- und Heroin-Fluss in Richtung unserer Grenzen zu stoppen und in Kolumbien und der Region den Frieden, die Demokratie und das Wirtschaftswachstum zu fördern", erklärte US-Präsident William Clinton, als er für die Jahre 2000 und 2001 eine Militärhilfe für Kolumbien in Höhe von insgesamt 1,574 Milliarden US-Dollar bekannt gab. Diese muss nun nur noch vom Kongress gebilligt werden.