Akademische Artikel
Cooperativismo, economía solidária e autogestão
Economía solidaria, formas de propiedad colectiva, nacionalizaciones, empresas socialistas, co- y autogestión en Venezuela
Universidade Estadual Paulista, Faculdade de Filosofia e Ciências, Marília: Unesp-Marília-Publicações, ISSN 1519-0110, pp. 5-30.
10 Jahre Bolivarianischer Prozess an der Regierung
Venezuela: Die konstituierende Macht in Bewegung
In den letzten Jahrzehnten hat vor allem die Frage nach der Übernahme der (Staats-)Macht für Kontroversen innerhalb der Linken gesorgt. Ob der Staat übernommen wird, bis zu einem bestimmten Punkt mit staatlichen Institutionen zusammengearbeitet werden solle oder doch lieber jede Kooperation vermieden werden müsse, war ein zentraler Streitpunkt. Die Wahl verschiedener linker Regierungen in Lateinamerika, vor allem die Fälle Venezuelas und Boliviens, spielen eine zentrale Rolle.
La impunidad organizada en el marco de la guerra global permanente
Los nuevos mercenarios
Las formas de conducción de las guerras están cambiando. Al lado de los ejércitos estatales surgen cada vez más compañías militares privadas (CMP)[1], compañías de seguridad privadas (CSP), paramilitares, Señores de la Guerra, ejércitos privados y mercenarios como nuevos actores de guerra. Actualmente, las guerras se llevan a cabo con menor frecuencia entre Estados nacionales, y con mayor frecuencia en el interior de éstos entre tropas regulares e irregulares y, en todos los casos, contra la población civil.
collective ownership, expropriation, and workers self-management
Venezuela’s solidarity economy
The essay appraises and analyzes different organizational efforts of the Bolivarian government in Venezuela to achieve a democratization of property and management of means of production. The different approaches adopted since 2000 (first a strengthening of cooperatives, then the creation of Social production companies [EPS] and finally the Socialist Enterprises as well as the concept of endogenous development, normative orientation of production organization, and state job training) are described and critically analyzed.
Dario Azzellini zum Beitrag „Das Ende des Bürgerkrieges“, WeltTrends Heft 4/2008 (Nr. 61)
Kolumbien kontrovers
Ich bin geradezu schockiert bin über den Beitrag "Das Ende des Bürgerkrieges" von Ralf Juan Leiteritz, der tendenziös ist, viele Fakten unterschlägt und keine "ausgewogene Einschätzung" ist, wie es der Autor vorgibt. Hier einige der zu kritisierenden Punkte:
Der Transformationsprozess in Venezuela stößt an Grenzen
Basisbewegung oder Staat?
Der Militär Chávez ist der Hoffnungsträger der sozialen Bewegung in Venezuela. Seine Rolle ist aber ambivalent. Einerseits stützt er die zunehmende Macht der Basisarbeit. Anderseits scheint Chávez ihr alleiniger Garant der Beteiligung und schwächt so die Selbstorganisation wieder. Klientelistische Strukturen, wachsende Korruption und das gescheiterte Verfassungsreferendum zeigen die Grenzen des jetzigen Transformationsprozesses auf.
Dienstleistung Krieg
Die neuen Söldner
Bezahlte Erbringer von militärischen Dienstleistungen, Söldner genannt, sind in der Kriegsgeschichte nicht unbekannt. Mit der Erfindung der Privaten Militärunternehmen, der Private Military Contractors (PMC) und Private Security Contractors (PSC) Anfang der 1990er Jahre wurde das Geschäft allerdings in den vermeintlich »sauberen« Wirtschaftsbereich überführt. Somit können die Unternehmen offen rekrutieren und ihre Dienstleistungen auf dem Weltmarkt anbieten.
Die Industrie der neuen Söldner hat sich in den vergangenen 20 Jahren weltweit entwickelt und PMC und PSC aus den USA, Großbritannien, Israel, Frankreich, Deutschland, Australien, Russland, Rumänien, Bulgarien und anderen Länder bieten Dienstleistungen jeder Art an. Hoch professionelle Unternehmen aus den USA und Großbritannien stellen jedoch mehr als 70 Prozent der Militärdienstleistungen rund um den Globus zur Verfügung.2 Sie kommen vor allem im Irak und Afghanistan, aber auch in Kolumbien, Somalia, Sudan und anderen Ländern zum Einsatz ...
Metapolítica
¿Hacia dónde va Venezuela?
Recién un amigo investigador, italiano radicado en Barcelona me visitó en Caracas. Después de unos diez días me comentó entusiasmado que nunca había visto en algún país del mundo tanta gente participar, discutir, manifestar, opinar e intentando aprender más que en Venezuela. Eso sin diferencia de clase, género o pertenencia étnica. “Nunca he visto la democracia tan viva como aquí”, me dijo cuando se despidió...
La Revolución Bolivariana: o inventamos o erramos
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