Aug-Sep 2011: Cfp, Räte, Film, Bücher

http://www.azzellini.net
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0. Vorher

1. Call for papers für die ICA 2012 in Wien

2. Neue Bücher zu Arbeiterkontrolle und Selbstverwaltung (Deutsch/Englisch)

3. Radiointerview zu 10 Jahre G8 in Genua

4. Buchbeiträge (Deutsch/Spanisch) und download Kooperativenbuch!

5. Akademische Artikel in Journalen und Zeitschriften (Deutsch, Italienisch)

6. "Comuna im Aufbau für 15.90 € im Vertrieb von good movies!

7. Video Panel “Worker control and factory occupations, global South and North”, Left Forum 2011, March 20, 2011 (Englisch)

8. Veranstaltungen/Filmvorführungen/Ausstellungen (Berlin/Kraków/Caracas/Kiel)

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0. Vorher


Hallo!

Es hängt ganz davon ab, wo Plätze besetzt, Waffen ergriffen, Barrikaden gebaut, Läden angezündet oder Polizisten angegriffen werden...

Besonders deutlich war da mal wieder das Kampforgan der deutschen Neocons Spiegel Online. Während die Randalierer in London konsumberauschte Kriminelle waren, die aus reiner Mordlust Polizisten angriffen, waren ähnliche Vorkommnisse in Südchina eine Woche später selbstverständlich ein Aufbegehren gegen die Willkür von Behörden und Polizei.

Platzbesetzungen sind in Ägypten eine Demokratiebewegung (nur bis Mubarak weg war, jetzt wo das Militär die westliche Dominanz und die kapitalistische Stabilität garantiert, sind sie der deutschsprachigen Presse keine ausführliche Berichterstattung mehr Wert, und Tunesien, wo die Bewegung sich mit neuen Ausbeutern nicht zufrieden geben will, ist überhaupt kein Wort mehr wert) und in Spanien eine ratlose Jugend - und selbstverständlich eine Minderheit und die "faulen Griechen", die es ja nur auf deutsches Geld abgesehen haben, Toten Altersrente zahlen und Sehenden Blindenrente, sind undankbar und reißen mit ihren Streiks das Land angeblich immer tiefer in den Abgrund, während Chaoten randalieren. 

In Libyen sind Bärtige mit Flakgeschützen, Raketenwerfern und Maschinenpistolen nicht nur "Opposition", sondern gleich legitime Regierung und die Nato hat über 7.000 Bombardements vollzogen. FARC und ELN in Kolumbien sind "Terroristen"...

Zurück zu GB: Selbstverständlich war der Aufstand in GB ein Aufstand gegen die sozialen Verhältnisse und gegen die täglich erlebte Repression und Willkür von Behörden und Polizei. Auch ist es nicht weiter verwunderlich, wenn genau die Sachen geplündert werden, die von den Medien und auch vom Alltag als notwendig und erstrebenswert propagiert werden, aber eben für immer mehr Menschen unerreichbar bleiben. Oder eben nur durch Plündern oder im hässlicheren Fall durch Raub und Gewalt gegen andere Personen erreichbar sind. Im Brecht'schen Sinne lässt sich da nur sagen es ist ein größeres Verbrechen ein Shoppingcenter zu gründen als es zu plündern. Und es ist ein weitaus größeres Verbrechen Menschen zu marginalisieren und zu degradieren, als aus dieser Situation herauszuwollen.

Jenseits dessen sollten aber auch die Aufstände nicht romantisiert werden. Sie haben nicht unbedingt eine Perspektive, und es entsteht auch nicht unbedingt die Perspektive einer anderen Gesellschaft aus ihnen. Und da ich kein Buddhist bin, weiss ich auch es wächst nicht aus jedem modrigen Gewässer eine Lotusblüte. So wie es in den ausgegrenzten Schichten der Bevölkerung Beispiele an Solidarität und Zusammenhalt gibt, gibt es auch Egoismus, Gewalt, persönliche Bereicherung und viele andere Verhaltensweisen, die ganz und gar nicht geeignet sind eine andere Gesellschaft aufzubauen. Auch das ist ein Spiegel der Gesellschaft - und eben Annahme der täglich propagierten Regeln. Nur, um noch einmal auf Brecht zurückzugreifen: "Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.“ Und so haben Cameron  oder Blair Tausende Male mehr Menschen auf dem Gewissen als der gesamte Aufstand. 

Die klare Sicht auf die Verhältnisse nimmt selbstverständlich der Rebellion gegen die herrschenden Zustände nicht die Berechtigung. Und wir werden immer häufiger solche Aufstände sehen. Jetzt geht es darum eine politische und soziale Perspektive einer Welt jenseits von Krieg, Ausbeutung und Marginalisierung zu entwickeln. Diese kann nicht aus dem bestehenden System kommen. Das ist Teil des Problems, nicht der Lösung.

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Ich möchte zudem nochmals hinweisen auf die Einladung Abstracts einzureichen für ein Symposiums auf der ICA 2012 in Wien zu Militarisierung, an dem ich als Convener beteiligt bin (siehe Punkt 1).

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Und ich freue mich anzukündigen, das im November beim Neuer ISP Verlag  die dt. Fassung des Buches "Ours to master and to own" erscheinen wird: »Die endlich entdeckte politische Form« Fabrikräte und Selbstverwaltung von der russischen Revolution bis heute, Dario Azzellini / Immanuel Ness (Hg.), (Siehe Punkt 2).

Best Grüsse
Dario Azzellini


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1. Call for papers für die ICA 2012 in Wien

861 - Militarization in the politics and conflicts of resources in Latin America

Convener: Azzellini, Dario (University of Johannes Kepler Linz, Austria)

Co-Convener: Muhr, Thomas (University of Bristol, Bristol, UK)
The number of armed conflicts grows in the whole world. In Latin America and the Caribbean this trend appears in a extend militarization of policy. In the past eight years there were more military coups than in the last two decades. The military influence of the United States becomes a new institutional and strategic quality after the end of Block Confrontation and after the September 11 that demonstrates the inclusion of the Latin American armed forces into the new Continental Doctrine of the US-Army. This expresses in the chance of military doctrines and security politics in Latin America, which show in new relation between militarization, conflicts of resources, social protests, the war of drugs and the internal citizen security. Moreover an amalgamation between the different security institutions of State like police, armed forces and intelligence service happens. Further there is a privatization of military. At the symposia we want to analyze on the basis of case studies the form of militarization of politics in Latin America, the development of military doctrine of the US-forces to Latin America, the results of privatization of military and also the conflicts of interests between the US-Doctrine and some militaries and military forces in Latin America.

keywords: Militarisation, Transformation of the State, Us-Military - Doctrin, Security politics in Latin America

 

InteressentInnen mailen bitte ein Abstract von 12-20 Zeilen und eine kurze Bio an: dario@azzellini.net. Nach unserer Zusage müssen die Vorträge online angemeldet werden.

Webseite der ICA: https://ica2012.univie.ac.at

Hinweise zur Teilnahme an einem Symposium:
https://ica2012.univie.ac.at/es/pautas-para-los-participantes/

Vorschläge können bis zu 31. August 2011 eingereicht werden. Sie können ausschließlich über das Online-Formular der Kongresswebseite angemeldet werden. Die Anmeldung zur ICA erfolgt dann bis 31. März 2012. Mehr Informationen: http://ica2012.univie.ac.at/es/inscripcion-para-54-ica/

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2. Neue Bücher zu Arbeiterkontrolle und Selbstverwaltung (Deutsch/Englisch)

»Die endlich entdeckte politische Form«

Fabrikräte und Selbstverwaltung von der russischen Revolution bis heute
Dario Azzellini / Immanuel Ness (Hg.)

ca. 400 Seiten, ca. 30,00 €
ISBN 978-3-89 900-138-9
erscheint voraussichtlich November 2011

Die endlich entdeckte politische Form« ist das aktuell reichhaltigste und umfassendste Werk zu Arbeiterkontrolle, Fabrikräten und Selbstverwaltung von der russischen Revolution bis heute.

http://www.neuerispverlag.de/verz/vorschau_2011_kl.pdf

Statt des üblichen Verlagstextes hier die Stimmen zur englischen Ausgabe (Haymarket Books, 2011):

»Die endlich entdeckte politische Form ist das aktuell reichhaltigste und umfassendste Werk zu Arbeiterkontrolle und Selbstverwaltung. Es bietet eine grundlegende Darstellung von Arbeiterbewegungen im Verlauf von Aufständen, direkter Aktion und Fabrikbesetzungen unter einer Brandbreite verschiedener Gesellschaftssysteme. Ich kann diese Arbeit entschieden empfehlen. Sie bietet weltweite Beispiele für Arbeiter im Kampf um Gerechtigkeit und Macht, von der Pariser Kommune bis zur Gegenwart.« Gary Younge, Kolumnist, The Guardian

»Hervorragend! Eine sehr umfassende, seriöse und inspirierende Darstellung der Bewegungen, die es zum Standardwerk und Bezugspunkt zukünftiger Debatten und Aktionen machen wird. Eine großartige Quelle der Information und Reflexion.« John Holloway, Universität Puebla, Mexiko, Autor von Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen.

»Die 22 Kapitel des Sammelbandes decken eine sehr beeindruckende Bandbreite von Erfahrungen der arbeitenden Klasse quer durch verschiedenste geografische Räume ab – Asien, Europa, Lateinamerika, USA und Kanada –, vom Europa des frühen 20. Jahrhunderts bis zur neoliberalen Phase des Kapitalismus in den 1990ern, in kapitalistischen wie auch sozialistischen Staatsgebilden im Verlauf des 20. Jahrhunderts.« Prof. Rana P. Behal (Neu Dehli, Indien), Vereinigung Indischer Arbeitshistoriker

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"Oursto master and to own" (Haymarket)

Immanuel Ness / Dario Azzellini (ed.)

From the dawning of the industrial epoch, wage earners have organized themselves into unions, fought bitter strikes, and have gone so far as to challenge the very premises of the system by creating institutions of democratic self-management aimed at controlling production without bosses. Looking at specific examples drawn from every corner of the globe and every period of modern history, this pathbreaking volume comprehensively traces this often under-appreciated historical tradition.
Ripe with lessons drawn from historical and contemporary struggles for workers’ control, Ours to Master and to Own is essential reading for those struggling to bring to birth a new world from the ashes of the old.
Haymarket Books, Price: $19.00, ISBN: 9781608461196, Published: April, 2011

http://www.azzellini.net/bücher-von-dario-azzellini/ours-master-and-own
http://www.haymarketbooks.org/pb/Ours-to-Master-and-to-Own

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Rezension

New Media we recommend
By Jeff Smith
Grand Rapid Institute for Information Democracy, http://griid.org/

Ours to Master and to Own: Workers’ Control from the Commune to the Present, by Immanuel Ness and Dario Azzellini – This book was one of those history books that leaves you feeling mad that you were not taught this information in school. There is such a rich history of worker councils, workers communes and worker owned enterprises that gives one hope that more of this could happen if we were just aware of it. The co-authors take us through the last 150 years to show that all over the world workers have been deeply committed to creating structures based on cooperation for the purpose of wanting more than just better wages. Worker run operations are also highly committed to different economic models, models that are in direct conflict with Capitalism. Ours to Master and to Own is an inspiring book that demonstrates we don’t have to follow the so-called free market model and attend business school in order to provide basic services for our fellow humans. This book can provide us with lessons on how we need to restructure our economic system that is not simply limited to buying local.

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3. Radiointerview zu 10 Jahre G8 in Genua

Radio-Interview mit Dario Azzellini, 11:40 Minuten

Radio Radio Z, Nürnberg 95,8 MHz, 21.07.2011, 17:40 Uhr

Von Heike Demmel

Die Proteste von Genua 10 Jahre danach: Bedeutung und Wirkungsmacht
Vor genau 10 Jahren demonstrierten in Genua Hunderttausende gegen den G-8-Gipfel, Es war der vorläufige Höhepunkt des massenhaften Protestes der sog. Globalisierungsbewegung, die einige Jahre vorher als weltweite Massenbewegung in Erscheinung trat.

http://www.azzellini.net/interviews/die-proteste-von-genua-10-jahre-dana...

http://www.radio-z.net/de/politik-beitraege/themen/91045-wirkungsgeschic...

http://www.freie-radios.net/42172

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4. Buchbeiträge (Deutsch/Spanisch) und dowload Kooperativenbuch!

Azzellini, Dario: Ein Kanal durch Nicaragua: Traum oder Albtraum?, in:

Höltke, Christoph (Hg.), Teresa Huhle (Hg.), Nicaragua: Der Traum von der Freiheit, 2011, wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin, S. 55-82
14,80 EUR

http://www.azzellini.net/buchbeitr%C3%A4ge/ein-kanal-durch-nicaragua-tra...

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De las cooperativas a las empresas de propiedad social directa en el proceso venezolano
Dario Azzellini, pp.301-320, en:

Piñeiro Harnecker, Camila (comp.)
"Cooperativas y Socialismo: Una mirada desde Cuba"
Editorial Caminos, La Habana, 2011, 420pp
ISBN: 959303033-5

Komplettes Buch jetzt zum freien Download!!

http://www.tau.org.ar/html/upload/89f0c2b656ca02ff45ef61a4f2e5bf24/Coops...

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5. Akademische Artikel in Journalen und Zeitschriften (Deutsch)

"Die alte Art der Politik verschluckt uns" und "Der andere Dialog"

Vorwort von Dario Azzellini und offener Brief an Hugo Chávez von Santiago Arconada

Luxemburg, Heft 7, 1/2011

Santiago Arconada gehört zu den bekannteren Basisaktivisten der Linken in Venezuela und ist seit Jahrzehnten Teil des bolivarianischen Prozesses. Er ist radikaler Gewerkschafter gewesen und Dozent, Sozialforscher und Autor, Berater des Umweltministeriums und der Wasserwerke (Hidroven). Arconada ist einer der zentralen Aktivisten im Aufbau einer partizipativen Wasserverwaltung gewesen und hat dafür bereits Anfang der 1990er Jahre mit der damaligen Stadtverwaltung des linken Bürgermeisters Aristóbulo Isturriz in Caracas Stadt zusammen gearbeitet. Die Besorgnis und Kritik, die er in seinem offenen Brief an Chávez ausdrückt, ist Teil einer breiten und öffentlichen Kritik, die im Verlauf der vergangenen zwei Jahre und vor allem der letzten Monate, immer stärker aus Basisorganisationen, Bewegungen und Gewerkschaften, von Einzelpersonen und auch der Kommunistischen Partei Venezuelas am aktuellen Kurs des bolivarianischen Transformationsprozesses geäußert wird. Kaum einer der Kritiker und Kritikerinnen stellt sich dabei außerhalb des Transformationsprozesses, fast alle begreifen sich als aktiver Teil davon. Einige der von Arconada angesprochenen Punkte sind von einer Komplexität, die eine einfache Erläuterung kaum zulassen. So ist die Kritik an der Extraktionsökonomie sicher richtig und vor allem im Norden der Welt gerne gehört. Doch das Dilemma ist riesig, denn ohne das Geld aus der Ausbeutung der Naturressourcen in Venezuela, Bolivien und Ecuador könnten die Regierung die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht zufriedenstellen und würden auch keine weiteren Wahlen mehr gewinnen…..

Weiterlesen:
http://www.azzellini.net/akademische-veröffentlichungen/die-alte-art-der-politik-verschluckt-uns-und-der-andere-dialog
http://www.zeitschrift-luxemburg.de/?p=1486

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6. "Comuna im Aufbau für 15.90 € im Vertrieb von good movies!

Unser Film "Comuna im Aufbau" ist im Vertrieb von good movies! erschienen.

http://www.goodmovies.de/einzelansicht.php?products_id=545
»Hier steht die Basis des bolivarianischen Prozesses im Fokus.« [Lateinamerika Nachrichten]

»Ein intensiver Blick auf das heutige Venezuela.« [der Freitag]

»Ein äußerst sehenswerter Einblick in die Erprobung partizipatorischer Praktiken, in denen die Möglichkeit einer demokratischeren Gesellschaft sichtbar wird.« [Neues Deutschland]

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7. Video Panel “Worker control and factory occupations, global South and North”, Left Forum 2011, March 20, 2011 (Englisch)

The past decade has witnessed a dramatic expansion in worker factory occupations with a range of goals, including the creation of worker self management and control with the goal of bringing greater democracy to the economic decisions that directly affect their lives. The panel examines recent factory occupations and efforts to establish worker control, evaluating a range of opportunities and impediments. How resilient is the worker control movement and the expanding defiance of capital and the state?

With
•    Dario Azzellini—Johann Kepler University
•    Immanuel Ness–Working USA: The Journal of Labor and Society
•    James Gray Pope—Rutgers University Law School
•    Kari Lydersen—Journalist and Author
•    Marina Sitrin—SUNY Old Westbury
•    Peter Knowlton—United Electrical Workers
•    Working USA: The Journal of Labor and Society


http://www.leftforum.org/content/worker-control-and-factory-occupations-...

http://www.leftforum.org/content/worker-control-and-factory-occupations-...


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8. Filmvorführungen/Veranstaltungen/Ausstellungen (Berlin/Kraków/Caracas/Kiel)

 

05.08.2011-28.08.2011, Kraków (PL)

Comuna under construction is shown in Kraków/Poland as part of Oliver Ressler's exhibition:

Socialism Failed, Capitalism Is Bankrupt. What Comes Next?

Opening: 04.08.201118:00
Curator: Anna Smolak / Coordinator: Renata Zawartka

Oliver Ressler's exhibition Socialism Failed, Capitalism Is Bankrupt. What Comes Next? takes on board issues connected with political transformation of a country and the problem of the social response to capitalism during a crisis. More and more frequently, Poland finds itself in the role of a mentor to the EU’s new candidate countries, so the present exhibition provides an opportunity for scrutiny of the political reality of countries in transformation as well as reflection on the side effects of capitalism.

Galeria Sztuki Współczesnej Bunkier Sztuki, Pl. Szczepański 3a

http://www.azzellini.net/node/2473

http://bunkier.art.pl/en/exhibitions/show/169

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16.08.2011, 20.00 Uhr, Berlin (D) 

Themenabend zur Bolivarianischen Bewegung in Venezuela, u.a. mit Film: "Comuna im Aufbau" (2010, Dario Azzellini/Oliver Ressler, OmU).

Präsentiert von Avanti - Projekt undogmatische Linke.
Berlin-Neukölln, Friedelstr. 54

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6.-7.09.2011, Caracas (Ven)

Investigación social y experiencia comunitaria.

6 de septiembre

6:30 a 9pm: proyección del documental de Dario Azzellini y Oliver Ressler:

Comuna en construcción (94 min.). Con presencia del codirector Dario Azzellini y espacio de debate

7 de septiembre, de 8:30am a 3:00pm

8:30-12:30 pm: Taller con intervenciones de Miguel Ángel Contreras y de Leonardo Bracamonte (investigadores del Celarg), Dario Azzellini (Investigador y docente de la Universidad Johannes Kepler de Linz) y Atenea Gímenez (Red de Comuneras y Comuneros)

12:30pm a 1:30pm: Almuerzo

1:30-3:00 pm: Intervenciones del público, respuestas, discusión

Sala de Teatro 2, Casa de Rómulo Gallegos (Celarg), Av. Luis Roche con 3ra Transversal, Altamira, Caracas

http://www.celarg.org.ve

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15.9., 20 Uhr, Hansa48, Hansastraße 48, Kiel

Comuna im Aufbau - kommunale Selbstorganisation in Venezuela

Filmvorführung mit einführender Lesung von Helge Buttkereit

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein

 

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Dr. Dario Azzellini

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Department of Sociology, Politics and Development Research
Johannes Kepler Universität (JKU) Linz
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