Elecciones
Radio Corax: interview mit Dario Azzellini
Wer die Wahl und Maduro disqualifiziert, versteht Venezuela nicht
Ende Mai wurde in Venezuela Nicolas Maduro erneut zum Präsidenten gewählt. Die internationalen Reaktionen auf das Ergebnis waren unterschiedlich. Während einige Länder, unter anderem Kuba gratulierten, hat der US-Außenminister Mike Pompeo die Wahl als Schwindel bezeichnet und Sanktionen angekündigt. In Europa und von der Lima-Gruppe wurden Stimmen laut, dass die Wahl undemokratisch abgelaufen sei. Eine andere Sicht auf die Wahl und die Situation in Venezuela hat der linke Sozialwissenschaftler Dario Azzellini.
Dario Azzellini zu den Wahlen in Venezuela, der Kritik von Basisaktivisten an der Regierung und warum sie dennoch Maduro gewählt haben
"Wer das Wahlergebnis disqualifiziert, wer es nicht versteht, versteht Venezuela nicht"
Dem zweiten offiziellen Bulletin vom Nationalen Wahlrat in Venezuela gemäß ging Präsident Nicolás Maduro als klarer Sieger der Präsidentschaftswahlen hervor. Er erhielt 67,76 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung zwischen 46,02 Prozent (bei 98,7 Prozent ausgezählten Stimmen). Maduro kam auf 6.190.612 Stimmen.
Prognosen zu italienischen Parlamentswahl
Interview Radio Lora München: "Eine Mehrheit für einen Irrwitz?"
Wie wird sich Italien nach der Wahl aufstellen? Dazu fragten wir den Autor und Politikwissenschaftler Dario Azzellini.
AutorInnen: Walter Heindl
Aus dem Newsletter Dezember 2013 von Dario Azzellini
Wahlen in Venezuela
Nach den letzten Berechnungen hat die PSUV 241 Gemeinden gewonnen. Weitere Parteien die den Prozess unterstützen haben 14 Bürgermeisterämter gewinnen können und die Opposition 74.
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Im Newsletter versandter Artikel:
Maduro: 50,66 Prozent!
Nicolás Maduro presidente! Das Ergebnis ist aber unerwartet knapp mit 50,66 Prozent für Maduro und 49,07 Prozent für den Oppositionskandidaten Capriles. Die Wahlbeteiligung war mit 78,71 Prozent etwas niedriger als im Oktober 2012 als Capriles gegen Chávez antrat. Capriles gelang es seine Wählerschaft von 6,47 Millionen auf 7,27 Millionen zu steigern. Maduro hingegen bekam 7,5 Millionen Stimmen, eine halbe Million weniger als Chávez.
Maduro: 50,66 Prozent!
Nicolás Maduro presidente! Das Ergebnis ist aber unerwartet knapp mit 50,66 Prozent für Maduro und 49,07 Prozent für den Oppositionskandidaten Capriles. Die Wahlbeteiligung war mit 78,71 Prozent etwas niedriger als im Oktober 2012 als Capriles gegen Chávez antrat. Capriles gelang es seine Wählerschaft von 6,47 Millionen auf 7,27 Millionen zu steigern. Maduro hingegen bekam 7,5 Millionen Stimmen, eine halbe Million weniger als Chávez.
Die Politikwissenschaftler Dario Azzellini und Nikolaus Werz und der Journalist Bernd Pickert im Gespräch
Venezuela Noch einen Hugo, bitte?
Nach dem Tod von Hugo Chávez und vor der Präsidentschaftswahl
Knapp 30 Millionen Einwohner, Berggipfel bis 5.000 Meter, die größten Ölvorkommen der Welt – das ist Venezuela. Einerseits. Andererseits ist da ein hoch streitbares politisches System, das unter der Überschrift „Sozialismus des 21. Jahrhunderts" läuft.
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Die Propagandamaschine gegen Chávez
Gegen Venezuela läuft die größte Propagandakampagne seit dem Vietnamkrieg. Das ist wichtig. Es soll niemand wissen, was wirklich los ist in dem Land. Und je tiefer die Krise, desto größer die Lügen und Unterschlagungen in der Presse.