Krise und reale Utopien - JKU Linz - 17.November 2011 - 1:22:26

Krise und reale Utopien

Alternativen zur gegenwärtigen Wirtschaftsordnung am Beispiel Arbeiter/ -innenselbstverwaltung und neue soziale Bewegungen.
Halbtägige Veranstaltung mit Abendpanel

Was bedeutet die gegenwärtige Krise des kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmodels? Herrschte vorher ein Zustand der Nicht-Krise oder leben wir nicht eher in einer Aneinanderreihung von Ausnahmezuständen? Welche Alternativen sind zukunftsversprechend?

Wir wollen an dieser Veranstaltung den gegenwärtigen Krisendiskurs kritisch beleuchten und gleichzeitig die Aussichten für Alternativen ausloten. Dabei stehen soziale Bewegungen, partizipative Ökonomie mit dem konkreten Beispiel der Arbeiter/-innenselbstverwaltung, die Rolle emanzipatorischer Bildung sowie auch Mobilisierungs- und Kampagnenstrategien im Zentrum. In Vorträgen und in zwei parallel verlaufenden Workshops werden sowohl theoretische wie auch praktische Fragen rund um diesen Themenkomplex behandelt. Neben Beispielen aus dem Ausland (z.B. Serbien, Kolumbien, etc.) soll auch ganz konkret über die Möglichkeiten von Veränderungen in Österreich diskutiert werden.

Die Tagung richtet sich an alle interessierten Person aus der breiteren Öffentlichkeit, aus dem wissenschaftlich-universitären Umfeld sowie auch aus politisch und gewerkschaftlich aktiven Kreisen und Vertreter/-innen der Zivilgesellschaft.

Mit:
Dario Azzellini, JKU
Jens Kastner, Akademie der Bildenden Künste Wien
Milenko Sreckovic, Freedom Fight Movement Serbien, Belgrad
und anderen

Details: http://www.meta-don.org/newborder/


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