Journalistische Artikel

Die Regierung Hugo Chávez hat Bildung zum Staatsziel erklärt. Bekämpfung des Analphabetismus und Ausbildung von Fachkräften zur Unterstützung des Transformationsprozesses. Ein Vorabdruck aus »Venezuela Bolivariana. Revolution des 21. Jahrhunderts?«

Die Ethik des Kollektiven

Ein kostenloses öffentliches Schulsystem existierte in der Zeit vor der Chávez-Regierung nur auf dem Papier, de facto erhoben die öffentlichen Schulen individuell festgelegte Schulgebühren, um so die staatlichen Finanzierungslücken zu stopfen. So liegt ein besonderer Schwerpunkt der Regierungsprogramme im Bildungsbereich. Laut Artikel 102 der neuen Verfassung ist Bildung »ein Menschenrecht und eine fundamentale soziale Pflicht«. Die Verfassung legt zudem die Verpflichtung des Staates fest, ein öffentliches und kostenloses Bildungswesen aufzubauen, das nicht privatisiert werden darf.

Interview de Dario Azzellini, co-auteur du livre "Le business de la guerre"

"Dans les conflits actuels, le nombre de victimes civiles augmente sans cesse, tandis que les secteurs militaires prennent de moins en moins de risques"

Question : Comment a été réalisé cet ouvrage ?

dario azzellini Ikertzailea eta idazlea, Kolonbian aditua

«Latinoamerikako integrazioa eragozten segituko du Uribek»

Dario Azzellini (Wiesbaden, Alemania, 1967) kazetaria, idazlea, itzultzailea eta zinemagilea da. Latinoamerikaz dokumental franko egin ditu, baita Italia, Kolonbia, Mexiko eta Venezuelako errealitateaz saiakerak idatzi ere. Das Unternehmen Krieg (Gerra Enpresa) liburuan, besteak beste, Kolonbiako gerra zikinaren eta Gobernuaren arteko loturak salatzen ditu.

De empresarios, mercenarios y servicios bélicos

El lado privado de la guerra y el ejemplo de Irak
 (II)

Cuando surgieron las primeras compañias militares privadas (CMP) hace varias décadas estaban limitadas a actividades logísticas. Al cabo de unos cuantos años ya se habían creado cientos de empresas -la mayoría fundadas por ex militares provenientes de unidades especiales- que llegaron a una oferta diversa y amplia de servicios bélicos. Así, el negocio se expandió rápidamente. Ofrecemos la segunda y última parte de este informe .

Punto internacional de encuentro

El lado privado de la guerra y el ejemplo de Irak

De empresarios, mercenarios y servicios bélicos (II)

Cuando surgieron las primeras compañias militares privadas (CMP) hace varias décadas estaban limitadas a actividades logísticas. Al cabo de unos cuantos años ya se habían creado cientos de empresas -la mayoría fundadas por ex militares provenientes de unidades especiales- que llegaron a una oferta diversa y amplia de servicios bélicos. Así, el negocio se expandió rápidamente. Ofrecemos la segunda y última parte de este informe .
Punto internacional de encuentro

De empresarios, mercenarios y servicios bélicos

El lado privado de la guerra y el ejemplo de Irak

Cuando surgieron las primeras compañias militares privadas (CMP) hace varias décadas estaban mayoritariamente limitadas a actividades logísticas. Al cabo de unos cuantos años ya se habían creado cientos de empresas -la mayoría fundadas por ex militares provenientes de unidades especiales-, y llegando a una oferta diversa y amplia de servicios bélicos. El autor, en esta primera de dos entregas, señala que, así, el negocio se expandió rapidísimamente.

El lado privado de la guerra y el ejemplo de Irak

De empresarios, mercenarios y servicios bélicos

Cuando surgieron las primeras compañias militares privadas (CMP) hace varias décadas estaban mayoritariamente limitadas a actividades logísticas. Al cabo de unos cuantos años ya se habían creado cientos de empresas -la mayoría fundadas por ex militares provenientes de unidades especiales-, y llegando a una oferta diversa y amplia de servicios bélicos. El autor, en esta primera de dos entregas, señala que, así, el negocio se expandió rapidísimamente.

Gegen die Widerstände der alten Eliten schreitet die Bodenrefom in Venezuela voran. Sozialprogramme der Regierung unterstützen den Wandel

Land für alle

»Nieder mit dem Großgrundbesitz« und »Land für alle« – solche Transparente schmücken den Eingang zur landwirtschaftlichen Kooperative »Bella Vista 2005« in der Nähe der Ortschaft Urachiche. Die Kooperative im zentralvenezolanischen Bundesstaat Yaracuy wurde erst vor drei Monaten gegründet. Hier ist es das gesamte Jahr über schwül-heiß, die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel. Doch Wasserreichtum und fruchtbarer Boden sorgen für ein sattes Grün, wohin das Auge blickt.

In Venezuela machen Gewerkschaften und Regierungsvertreter nun tatsächlich Ernst mit der Enteignung von stillgelegten Betrieben und neuen Modellen der Arbeiterselbstverwaltung

Venezuela rüttelt an den Produktionsverhältnissen

Ende Juli 2005 erklärte der venezolanische Präsident Hugo Chávez in seiner TV-Sendung «Aló Presidente», man prüfe derzeit die Enteignung von 136 geschlossenen Unternehmen. «Die Existenz geschlossener Unternehmen verstösst gegen die nationale Verfassung; das ist genauso wie bei brach liegendem Land», sagte Chávez. Die Ankündigung erfolgte bei der Wiedereröffnung einer neun Jahre lang geschlossen Kakaofarm, die von den Arbeitern mit einem Kredit der Regierung gekauft und in die «Unión Cooperativa Agroindustrial del Cacao» verwandelt wurde.

Rezension, vierhändig

Taibo II und Marcos – ein literarisches Traumpaar?

Unbequeme Tote, der vom zapatistischen Subcomandante Marcos und dem mexikanischen Schriftsteller Paco Ignacio Taibo II vierhändig geschriebene Roman, ging bereits vor seinem Erscheinen durch die Presse. Die zwölf Kapitel erschienen nach und nach in der linken Tageszeitung La Jornada. Die Autoren wechselten sich ab. Den Anfang machte Marcos, von ihm erging auch die Herausforderung an Taibo, der sie gerne annahm.

Besetzte Betriebe, Enteignungen und Arbeitermitverwaltung - Präsident Chávez denkt an die "Wende zum Sozialismus des 21. Jahrhunderts"

Verlockung des Nützlichen

Hundertsechsunddreißig stillgelegte Betriebe würden derzeit überprüft, um sie vielleicht zu enteignen, meinte jüngst Präsident Chávez in seiner wöchentlichen TV-Sendung Aló Presidente. Brach liegende Firmen seien genauso schädlich wie brach liegendes Land.

Verlockung des Nützlichen

VENEZUELA

Besetzte Betriebe, Enteignungen und Arbeitermitverwaltung - Präsident Chávez denkt an die "Wende zum Sozialismus des 21. Jahrhunderts"
Hundertsechsunddreißig stillgelegte Betriebe würden derzeit überprüft, um sie vielleicht zu enteignen, meinte jüngst Präsident Chávez in seiner wöchentlichen TV-Sendung Aló Presidente. Brach liegende Firmen seien genauso schädlich wie brach liegendes Land.

40 Arbeiter der "Snacks America Latina" halten seit August in Barquisimeto ihren Betrieb besetzt, weil ihnen das Recht, sich gewerkschaftlich zu organisieren verweigert wird. "Snacks America Latina ist dabei wahrlich kein kleines Unternehmen, hinter dem Namen steht der transnationale Lebensmittelkonzern „Frito Lay“ (Mexiko/USA), der die auch in Deutschland erhältlichen „Doritos“ und weiteres Knabberzeug produziert" - schreibt Dario Azzellini in seinem jw-Lesereisebericht "David gegen Goliath" (eine leicht erweiterte Fassung des Berichts in der "Jungen Welt" vom 26. Oktober 2005)

Streik für Gewerkschaftsrechte - heute schon geknabbert?

David gegen Goliath
Arbeitskampf bei Knabbermulti in Venezuela

Dario Azzellini

Die Beschäftigten von „Snacks America Latina“ am Rande der Millionenstadt Barquisimeto in Zentralvenezuela halten seit 67 Tagen, seit dem 22. August ihren Betrieb besetzt, um ihre verfassungsgemäß gegründete Gewerkschaft und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Die dritte JW-Lesereise war vor Ort, um sich über den Arbeitskampf zu informieren und sich mit den Beschäftigten zu solidarisieren.

jW-Leserreise in Venezuela: Seit zwei Monaten tritt die Belegschaft von »Snacks America Latina« für eine Gewerkschaftsvertretung ein

Snacks und Klassenkampf

Die Straße vor dem Betrieb ist mit Baumstämmen, Ästen, Eisenrohren und Autoreifen versperrt. Seit über zwei Monaten halten die Beschäftigten von »Snacks America Latina« am Rande der Millionenstadt Barquisimeto in Zentralvenezuela ihren Betrieb nun schon besetzt. Vor den Werkstoren stehen einige Arbeiter Wache, andere liegen in den Lieferwagen des Unternehmens auf Matratzen und schlafen. Die Nacht war kurz. Schon um vier Uhr morgens tauchte eine Richterin auf. Zusammen mit 60 Polizisten versuchte sie, dem Zweigstellendirektor gewaltsam Zugang zum Betriebsgelände zu verschaffen.

Venezuela rüttelt an den Produktionsverhältnissen. Besetzte Unternehmen, Enteignungen und Arbeitermitverwaltung

Öffentliches Interesse vor Profit

Ende Juli 2005 erklärte Venezuelas Präsident Hugo Chávez in seiner TV-Sendung »Aló Presidente«, daß 136 geschlossene venezolanische Unternehmen derzeit bezüglich der Möglichkeiten einer Enteignung überprüft würden. »Die Existenz geschlossener Unternehmen verstößt gegen die nationale Verfassung. Das ist genauso wie bei brachliegendem Land«, so Chávez. Die Ankündigung erfolgte bei der Wiedereröffnung einer neun Jahre lang geschlossenen Kakaofarm, die von den Arbeitern mit einem Kredit der Regierung gekauft und in die Unión Cooperativa Agroindustrial del Cacao verwandelt wurde.

Prozess gegen Attentäter auf Staatsanwalt Anderson beginnt

Venezuela: Bombenleger vor Gericht

Am Dienstag, den 20. September beginnt in Caracas der Prozess gegen drei Venezolaner, die beschuldigt werden im vergangenen Jahr den Staatsanwalt Danilo Anderson mittels eines Sprengstoffanschlags ermordet zu haben. Am Abend des 18.11.2004 um 21:47 Uhr zerriss eine Bombe in Caracas das Auto des Staatsanwaltes. Die Sprengladung war so stark, dass es Stunden dauerte, bevor seine Leiche identifiziert werden konnte. An einem politischen Hintergrund des Anschlags bestand vom ersten Moment an kein Zweifel.

oder: >>Was wir von Venezuela lernen können.<<

Es reicht!

[ ] Protokoll: Dario Azzellini [1], Politikwissenschaftler [2]

Am Sonntag geht von Venezuela aus ein neues lateinamerikanisches Fernsehprogramm auf Sendung: teleSUR macht mit alternativen Inhalten US-Gigantem Konkurrenz

»Al Bolívar« gegen CNN

»Unser Norden ist der Süden«, so lautet die Losung des von Venezuela lancierten Satellitenfernsehens teleSUR, das am Sonntag seinen Betrieb aufnimmt. Das Wortspiel hat eine doppelte Bedeutung: »Norden« bezeichnet im Spanischen nicht nur die Himmelsrichtung, sondern steht synonym auch für »Orientierung« oder »Ziel«. Bei solcher Symbolik überließ man auch das Datum des Sendeauftakts nicht dem Zufall. Am 24. Juli wird zugleich der 222. Geburtstag von Simón Bolívar gefeiert, der den Subkontinent von der spanischen Kolonialmacht befreien wollte.

Mediale Gegenmacht

Der venezolanische, aber "multistaatliche" Satellitensender teleSUR, von Kritikern mit al-Dschasira verglichen, soll Lateinamerika eine eigene, kritische Stimme geben

Das Projekt »teleSUR« wird oft mit CNN oder Al Dschasira verglichen. Doch hat der Sender ein ganz eigenes Konzept. Ein Gespräch mit Programmdirektor Aram Ruben Aharonian

»Mit unseren eigenen Augen sehen«

Aram Ruben Aharonian wurde 1946 in Montevideo (Uruguay) geboren. Seit 1965 arbeitet er als Journalist. Seit Anfang 2004 gibt er die linke Wirtschaftswochenzeitung Quantum heraus. Nun ist er als Vertreter des venezolanischen Kommunikationsministers Andrés Izarra in die teleSUR-Führung berufen worden. Er steht dem Direktorium vor.

Interview: Dario Azzellini

F: Worin unterscheidet sich teleSUR von CNN oder Al Dschasira, mit denen es häufig verglichen wurde?

Am Sonntag startet von Venezuela aus alternatives lateinamerikanisches TV-Projekt

US-Störsignale gegen Sender teleSUR

Pünktlich zum 222. Geburtstag des lateinamerikanischen Befreiungskämpfers Simón Bolívar geht am Sonntag von Venezuela aus der Fernsehsender teleSUR auf Sendung. Die Betreiberländer – neben Venezuela Argentinien, Kuba und Uruguay – sprechen vom »ersten gegenhegemonialen TV-Kommunikationsprojekt in Südamerika«. Das Alternativprojekt sendet rund um die Uhr und will dem US-amerikanischen Informationsgiganten CNN die Zuschauer streitig machen. TeleSUR setzt auf »Informationen von unten«, auf Basisaktivitäten, und will einen Beitrag zur medialen Integration Lateinamerikas leisten.

Konterkarriert ein ausgeweiterter Tagebau in Venezuela die Leitlinie einer »nachhaltigen Entwicklung der Regierung Chávez?

Konflikte um geplanten Kohlabbau

Seit der Regierungsübernahme durch Hugo Chávez im Jahre 1998 findet in Venezuela eine tiefgreifende soziale Transformation statt, die »Bolivarianischer Prozeß« genannt wird. Diese neue Politik will erklärtermaßen nicht nur die Verteilung des Reichtums im Land verändern, sondern auch die Produktionsstruktur und die Besitzverhältnisse verändern und einen anderen Entwicklungsweg einschlagen. Der geradlinige Fortschrittsbegriff und die daraus resultierenden Entwicklungskonzepte wurden in Venezuela zu Gunsten einer »endogenen« und »nachhaltigen« Entwicklung aufgegeben.

In wenigen Jahren sind in Venezuela hunderte von Basismedien entstanden

Schau kein Fernsehen, mach’ es!

Während die großen kommerziellen Medien in Venezuela fast gänzlich in den Händen oppositioneller Unternehmer sind und sich rund um die Uhr der Propaganda gegen die Regierung, die bolivarianische Bewegung und ihre Politik widmen, ist in den vergangenen Jahren ein dichtes Netz von Basismedien entstanden. Hunderte haben sich in ANMCLA zusammengeschlossen, der landesweiten Organisation der Alternativ- und Basismedien.

The voice of the rank and file of the Bolivarian Revolution

"Venezuela from below"

Dario Azzellini is the co-director of the new documentary film "Venezuela from below". Jorge Martin interviewed him for Hands Off Venezuela about the film and his views on the Bolivarian revolution.

Jorge Martin How did you get the idea for the film and what are your links with the Bolivarian revolution?

Die Stimme der Basis in der Bolivarischen Revolution

Venezuela von unten

Dario Azzellini ist einer der beiden Regisseure des neuen Dokumentarfilms „Venezuela von unten“. Jorge Martin hat ihn für Hands Off Venezuela zum Film und seinen Eindrücken der Bolivarischen Revolution interviewt.

Jorge Martin (JM): Wie bist du auf die Idee gekommen, diesen Film zu drehen, und welche Verbindung besitzt du zur Bolivarischen Revolution?

La voz de la base de la revolución bolivariana

“Venezuela desde abajo”

Dario Azzellini es el co-director del nuevo documental “Venezuela desde abajo”. La campaña Manos Fuera de Venezuela (www.handsoffvenezuela.org) lo entrevistó sobre el documental y sus puntos de vista en relación a la revolución bolivariana.

Jorge Martin ¿Cómo surgió la idea de la película y cuál es tu vínculo con la revolución bolivariana?

La voz de la base de la revolución bolivariana

“Venezuela desde abajo”

Dario Azzellini es el co-director del nuevo documental “Venezuela desde abajo”. La campaña Manos Fuera de Venezuela (www.handsoffvenezuela.org) lo entrevistó sobre el documental y sus puntos de vista en relación a la revolución bolivariana.

Zapatistische Guerilla will Basis über Fortgang der politischen Arbeit befragen. Angriffe von Armee und Paramilitärs befürchtet

Mit Geduld am Ende

Die »Zapatistische Armee zur nationalen Befreiung« (EZLN) geht weiter in die Offensive – wenn auch bislang nur medial. In der Nacht zum Mittwoch veröffentlichte die Guerillaorganisation gleich zwei Erklärungen, nachdem sie bereits am Montag in einem überraschenden Kommuniqué »Alarmstufe Rot« ausgerufen hatte. Die Ankündigung der Zapatisten, ihre Truppen an die Waffen zu rufen, hat in der mexikanischen Öffentlichkeit zu Spekulationen über die Motive geführt. Es ist immerhin der bedeutendste Schritt in der nun über elfjährigen Geschichte des Aufstandes.

Zapatistas gehen in den Untergrund und scheinen sich auf Kämpfe vorzubereiten

"Alarmstufe Rot" in Chiapas

In einem knapp gehaltenen, von Subcomandante Insurgente Marcos unterzeichneten Sieben-Punkte-Kommunique, das Montag Nacht die Öffentlichkeit erreichte, erklärte die mexikanische Guerilla EZLN die Schließung aller zapatistischen Institutionen, von den Verwaltungen der autonomen Landkreise bis zu den "Häusern der Junta der guten Regierung", die fünf Caracoles, "Schneckenmuscheln", die im August 2003 als neue Kommunikationsstruktur mit der Zivilgesellschaft und Sitz der neuen Regionalregierungen installiert wurden.

En Irak trabajan 20 mil mercenarios para empresas privadas, con lo cual éstas representan el segundo contingente militar (luego de los 148 mil soldados de la coalición) de ocupación del país. La privatización de la guerra es ya una realidad en América Latina.

La privatización de la guerra Cuando la vida no importa

Dario Azzellini, politólogo, especialista en conflictos bélicos latinoamericanos, acaba de presentar la “versión Cono Sur” de su libro La privatización de la guerra, editado en Bolivia. Junto al coautor, Boris Kanzleiter, busca desentrañar los motivos por los cuales los grandes ejércitos estatales decidieron “tercerizar” buena parte de las funciones que antes cumplían.
Donald Rumsfeld es uno de los principales impulsores de esta privatización, que sigue con las fuerzas armadas la misma lógica que décadas atrás se impuso en los negocios privados.