Caracas

On contemporary Caracas Arthur

Fear and the City

In an old Venezuelan folk song, caraqueno musician Johnny Quiroz eulogizes his city; “Caracas, ciudad hermosa, tu eres bella, Caracas” glows the popular chorus, proclaiming the city’s beauty. To a contemporary North American audience, however, Quiroz’ civic boosterism might come as a bit of a shock. Caracas, we are told, is a city in sharp decline. In recent years, news agencies have inundated us with stories chronicling the Venezuelan capital’s unraveling; narratives of homicide, kidnapping, and widespread violence have become central features of mainstream renderings of the city.

Venezuela: Ein revolutionärer Prozess voller Widersprüche

Transformation ohne Zentrum

Das Bemühen der deutschen Linken ist vehement, eine linke Opposition in Venezuela zu suchen. Genau das verhindert jedes Verständnis des dortigen Transformationsprozesses. So findet sich von FAZ bis taz, und bisweilen auch im ak, der gleiche bürgerliche Mainstream. Alte linke Grundsätze einer materialistischen Analyse, Betrachtung der Klassenverhältnisse und die Unzulässigkeit von Verallgemeinerungen, sind bei Venezuela schnell vergessen.

Revolution Bolivarienne

La „Revolution Bolivarienne“ a l’epreuve de urnes et de faits

Huit ans de pouvoir n'ont pas usé Hugo Chávez. Le leader de la gauche latino-américaine devrait obtenir dimanche un nouveau mandat. Du «bolivarisme» au «socialisme du XXIe siècle», aperçu d'un phénomène qui bouleverse les rapports de force au sud du Rio Grande.

Die "bolivarianische Revolution" des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez hat begeisterte Freunde unter den Armen und erbitterte Feinde unter den Reichen des Landes

Unter der Flagge Bolivars

Auf dem Platz gegenüber dem Rathaus von Caracas haben Basisorganisationen ein "rincón caliente" ausgerufen, eine "heiße Ecke". Jeden Tag, von morgens bis abends, stehen dort bis zu 200 Menschen in kleinen Gruppen und diskutieren über die Situation im Lande und außerhalb seiner Grenzen. Ana verkauft derweil Kaffee aus zwei großen Thermoskannen: klein, schwarz und süß, so wie ihn die Venezolaner mögen, eine Art Espresso in winzigen Plastikbechern. Ana ist eine robuste Frau Mitte Fünfzig mit kurz geschnittenem grauem Haar.